Dienstag, 23. August 2011

Nachschlag!

Damit ihr euch auch eine gewisse Vorstellung davon machen könnt, wie der Messi sich in der Recycling-Fabrik abquält, kommt nun folgende Beschreibung:
Der Messi steht vor einer der insgesamt 4 Stationen an einem viel zu schnell laufenden Fließband. Die 4 Stationen beinhalten Plastik-Milchflaschen, weiße Plastikflaschen, bunte Plastikflaschen sowie sonstige Verpackungen und Restmüll. Demzufolge muss der Messi allen Müll vom Fließband fischen, der in die jeweilige Kategorie kommt, vor der er gerade steht. Manchmal steht er auch zwischen den Kategorien und muss dann beides machen. Aber egal wo der Messi steht, er muss jederzeit auch Trinkdosen, Metalldosen sowie Pappe und Papier aussortieren können.
Manchmal ist das Fließband so voll, dass der Messi und seine Mitstreiter in Bergen von Müll kramen und einfach nur alles rumschmeißen, was sie in die Hände bekommen. Anstrengend wird es besonders, wenn vor dem Messi jemand arbeitet, der sehr langsam ist (da gibt es so zwei-drei Kandidaten).
Manchmal muss der Messi auch an ein größeres Fließband, was ausschließlich für Pappe und Papier gedacht, auf dem aber - wie soll es anders sein? - auch genug Restmüll zu finden ist.
Insgesamt arbeitet der Messi 9 1/2 Stunden am Tag, wovon 1/2 Stunde Mittagspause ist und jeweils 2 15-minütige Kurzpausen.

Erkenntnisse der Arbeit:
1. Neuseeländer geben ihr Geld gerne für Pornohefte aus (auch Videos waren schon dabei)!
2. Der Messi hatte jetzt schon mehrere benutzte Damenbinden und auch Windeln in der Hand...
3. Jeder sortiert irgenwie nach seiner eigenen Art aus *grübel*
4. Ich hasse Milchflaschen!!!

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