Samstag, 18. Februar 2012

Neues Video!

In der Video-Abteilung gibt es eine neue Kurz-Doku über den '90-Miles-Beach', zwar nicht live, dafür aber in Farbe und mit qualitativ grausamen Ton :P

Die Tücken mit dem TÜV!

Einem treuen Blog-Leser ist es zu verdanken, dass hier und jetzt ein neuer Eintrag steht. Dieser jemand darf sich nun gern angesprochen fühlen und sich ein Loch ins Knie freuen :P

Die größe Neuigkeit der letzten Tage ist natürlich die, dass wir endlich unsere Warrent of Fitness (also die 'Garantie der Tauglichkeit' oder auch einfach nur den TÜV) für unsere Toyutta bestanden haben!
Nachdem unser erster Versuch, uns durch die harte Inspektion der hiesigen Prüf-Station zu schmuggeln, wider unserer Erwartung fehlschlug und wir tief in die Tasche greifen mussten, unserer alten Dame wieder Leben einzuhauchen, brauchten wir dann eben nur noch eine Nachprüfung, und Toyutta ist nun endlich wieder für die neuseeländischen Straßen zugelassen :)
Die größte und gleichzeitig auch die verständlichste Bemängelung war natürlich die, dass die Bremsen unserer treuen Gefährtin praktisch hinüber waren. Die linke Seite scheint laut Aussage der Mechaniker nicht einmal mehr gearbeitet zu haben, was sich bis dato zwar nicht beim Fahren bemerkbar gemacht hat aber früher oder später natürlich zu etwas Schlimmerem hätte führen können. So viel Glück wie wir manchmal haben, wohnte zu der Zeit noch ein netter Mechatroniker aus Tschechien in unserem Apartment (ja, Neuseeland ist nicht nur voll von Deutschen sondern auch von Tschechen! Die sind überall!^^), der uns sogleich auch seine Hilfe anbot und uns wenige Tage später die Bremsen reparierte.
Die zweite Bemängelung war die unserer Reifen. Wir sind uns natürlich bewusst, dass wir mein Kauf des Vans keine nagelneuen Reifen drauf hatten. Allerdings kam es schon überraschend, dass wir nach einem guten halben Jahr schon neue Reifen brauchten. Gut, in Deutschland ist das ja nicht anders, da wechselt man ja auch immer zwischen Sommer- und Winterreifen, aber mir wäre neu, dass man sich jedes Mal einen neuen Satz Reifen kauft (klärt mich auf, wenn es wirklich so ist!). Jedenfalls war es der nette Tscheche, der uns für vergleichsweise wenig Geld einen neuen Satz Reifen besorgte... also richtig neue Dinger... noch mit Profil und allem :P
Und die dritte Sache, die wir haben reparieren lassen müssen, war das Loch in der Karosserie an unserer Hecktür. Mit der Begründung, dass dieses Loch direkt am Schließmechanismus der Tür liegt und dies dazu führen könnte, dass beim Fahren einfach mal die Tür aufgeht, wurde uns auch das angekreidet. Mit überraschten Gesichtern standen wir dann ein paar Tage später in einer örtlichen Werkstatt und waren froh, dass dieses Loch auch noch am selben Tag innerhalb von etwa 1 1/2 Stunden repariert wurde. Nun hat Toyutta eine silberne Narbe am Po.
Mit all diesen Reparaturen fuhren wir dann nochmals zur WoF-Prüfstation und klebten wie die Papparazzi hinter dem Schaufensterglas und schauten den Männern in Blau dabei zu, wie sie das Innere des Vans nach außen kehrten (im übertragenen Sinne!) und alles genauestens unter die Lupe nahmen. Gelegentliches Kopfschütteln der Mechaniker sorgte für partielle Gänsehaut und temporären Schweißausbruch. Auch weil es irgendwie ziemlich lange dauerte bis dann doch jemand kam und sagte, dass alles zufriedenstellend repariert wurde und uns stolze Chaoten eine neue Plakette auf die Windschutzscheibe klebte.
Somit sind wir wieder für über ein halbes Jahr lang berechtigt, die Straßen von San Francisco... äh... von Neuseeland unsicher zu machen... und das machen wir ganz gut :D Toyutta 2.0 schnurrt jetz wieder wie ein Kätzchen.

Hier mal ein paar völlig themenfremde Bilder... von unserem Arbeitsplatz, an einem ziemlich wolkenbehangenen und verregneten Tag im Januar:



Samstag, 4. Februar 2012

Innerer Schweinehund, jetzt bist du dran!!!! (jetzt auch mit Bildern)


So, da der liebe Messi jetzt den Anfang gemacht hat, hab ich mich auch dazu aufgerafft mal was über die neusten Neuigkeiten zu schreiben (die aufgrund der Schreibfaulheit in letzter Zeit leider auch nicht mehr so neu sind).

Nun also zu meinen Urlaubserlebnissen:
Im Großen und Ganzen hieß der Plan für mich, eine Woche Südinsel abfahren mit Manon, einem netten französischen Mädel, die mit uns im Hostel zusammengelebt hat. Na dann mal los.
Nachdem wir uns am Nachmittag des 25. dann alle voneinander verabschiedet hatten, ich Messi an seiner vorübergehenden Bleibe abgesetzt habe, war ich also auf mich alleingestellt. Ja genau, ich hatte das Auto muahaha. Ich bin dann erstmal zum Strand gefahreen, hab dort den ganzen Wagen auf den Kopf gestellt und mir ordentlich viel Platz verschafft, nachdem die Jungs und ihr ganzes Gerümpel erstmal weg waren ;oP. Und danach war dann schön ausruhen und faulenzen in der Sonne angesagt =).
Da ich leider noch ein paar Tage in Christchurch auf Manon warten musste, da sie noch arbeiten war und erst am Mittwoch (28.12.) nachkommen wollte, musste ich mir also überlegen wie ich die Zeit überbrücke. Und was macht Nori da natürlich? Genau, SHOPPEN!!! Irgendwo muss das angesparte Geld auf dem Konto ja hin ;). Und da wir am 24. schon extreme Rabatte gesehen hatten und ich und Normi uns auch supertolle Schuhe geleistet haben, dacht ich mir so, da ist doch bestimmt noch mehr drin =P.
Also bin ich dann am 26., nachdem ich die erste Nacht alleine in dem schönen großen Bett unseres Vans verbringen konnte, gegen Mittag in die Mall und war überwältigt von den Menschenmassen. Man sollte eigentlich denken, dass die Leute am 2. Weihnachtsfeiertag was anderes zu tun haben als in einem Einkaufszentrum wie die verrückten zu shoppen, aber nicht in Neuseeland. Allerdings war es auch verständlich, da es noch viel mehr und extremere Rabatte gab als vor Weihnachten schon. Gut für mich, denn so konnt ich für nur $ 48 (umegrechnet  knapp 30 €) ein T-shirt, einen Rock, eine Kette, einen Anstecker und drei Hüte ergattern. Jedes weibliche Geschöpf wird sicherlich nachvollziehen können, was das für ein himmlischer Tag das für mich war ;).
Am nächsten Tag hab ich dann noch ein anderes Shoppingcentre gefunden und habe dort noch ein weiteres Shirt, einen zweiten Rock und einen Ring gekauft.
Glücklich und zufrieden hab ich mich dann auf den Weg zum Holidaypark gemacht um eine Nacht dort zu verbringen, duschen zu können, ein wenig mit meinen Eltern zu skypen und den Rest der Zeit mit baden und rumhüpfen zu verbringen, da es dort einen Pool und ein riesiges Jumping Pillow gab, also so ein riesiges Sprungkissen, was in der Erde eingelassen ist.
Voller Vorfreude endlich von Christchurch wegzudürfen (konnte mich nicht so sehr mit der Stadt anfreunden, wie Messi) fragte ich Manon, wann ich denn mit ihr zu rechnen hätte. Zu meiner Enttäuschung sagte sie mir, dass sie es leider nicht geschafft hat, einen Bus zu bekommen und dass ich noch einen Tag warten muss.
Bisschen deprimiert hab ich mich dann wieder auf zur Mall gemacht, diesmal allerdings nur wegen dem kostenlosen Internet, kannte die Läden dort schließlich schon auswendig.
Aufgrund meiner Langeweile hab ich dort dann nach Piercingstudios und den jeweiligen Preisen gesucht. Ja ich weiß, dass ist nicht das was man normalerweise macht, wenn einem langweilig ist, allerdings hatte ich mich seit einiger Zeit schon mit dem Gedanken beschäftigt, mir ein neues Piercing zuzulegen seitdem Norman mir erzählt hatte, dass in Nelson die Piercings nur $ 20 kosten. Und in dem Moment kam dieser Gedanke halt wieder auf, da ich nichts anderes zu tun hatte. Klingt zwar dumm, aber es war dann wirklich so nach dem Motto "Mir ist langweilig, ich will 'n Piercing".
Ich hatte dann auch ein Studio gefunden, bei dem man ein Piercing oberhalb der Taille für $ 40 bekommen konnte (tiefer wollte ich eh nicht gehen...) und wenn man in der gleichen Sitzung noch ein zweites stechen ließe, würde dies nur den halben Preis kosten. Nun sei dazu gesagt, dass ich ja ein ziemlicher Schisser bin und auch recht schüchtern und dort nicht alleine hingehen wollte, sodass ich mich dazu beschlossen habe, den nächsten Tag mit Manon hinzufahren. Da ich mir nicht sicher war, ob man da einfach so reinschneien kann, hab ich am Donnerstag dann erstmal angerufen und nachgefragt und fälschlicherweise verstanden, dass man einen Termin braucht. Nachdem ich Manon dann eingesammelt hatte, sind wir dann trotzdem hingefahren, weil ich mir des einfach mal ansehen wollte. Mit der Annahme, dass eh nichts passieren wird, bin ich dann also dort rein und fragte, wie es denn aussieht wegen einem Zungenpiercing und wann man das denn machen könnte. Die Antwort war "gleich jetzt" und eh ich mich versah, saß ich auf der Pritsche und hatte 'ne Nadel in der Zunge. So war das eigentlich nicht geplant und jeder der mich kennt, weiß was für Angst ich vor sowas habe, also vor den Schmerzen und dass ich normalerweise ewig mit mir kämpfe, bis ich sowas überhaupt mache. Naja dementsprechend aufgeregt war ich dann auch als ich gegen meiner Erwartung dann doch plötzlich auf der Pritsche gelandet bin, ich und vor allem meine Zunge hat gezittert wie sonst was, als ich dann den Plastikschlauch drin hatte, bevor das Piercing dann reingesteckt wurde.
Letztendlich war alles überhaupt nich so schlimm, wie ich es vorher erwartet habe (wie immer eigentlich^^) und es hat zu meinem Erstaunen auch so gut wie gar nicht geblutet, nur mein Speichelfluss war ein bisschen außer Kontrolle =D. Äußerst happy übers neue Piercing gings dann erstmal ab zu Maccas um kaltes Wasser mit Eiswürfeln zu bestellen, um ein bisschen gegen die Schwellung anzukämpfen.
Am nächsten Morgen (gegen halb 3 nachmittags) ging es dann endlich auf gen Süden, wo wir dann Halt am wundervollen Lake Tekapo machten und dort eine Nacht verbrachten, bevor es dann am 31. weiter nach Queenstown ging, weil wir uns dort mit ein paar Leuten treffen wollten um Silvester zu feiern. Nachdem wir an ein paar weiteren wundervollen Seen vorbeigefahren sind und die wundervolle Landschaft am Lindis Pass genießen konnten, sind wir dann nachmittags in Queenstown angekommen und mussten feststellen, dass die Bezeichnung "very busy" fast noch untertrieben war. Es war unglaublich wie viel Menschen dort waren, und dass obwohl die Stadt gar nicht mal so groß ist.
Nachdem wir dann endlich einen Platz zum Parken (und schlafen) gefunden hatten, haben wir uns dann erstmal mit dem Tschechen Petr, den wir auch vom Hostel kannten, auf ein Bier getroffen. Etwas später am Abend stieß dann noch ein holländisches Pärchen, Freunde von Manon, dazu und dann war die Gruppe, mit der wir zusammen ins neue Jahr feiern wollten, komplett.
Da man hier in Neuseeland eigentlich nirgends öffentlich Alkohol trinken darf, jedenfalls nicht aus Glasflaschen, haben wir uns ein verstecktes Fleckchen gesucht und unseren Vorrat getrunken, bevor wir uns dann auf ins Getümmel stürzen wollten. Petr und Manon haben sich gemeinsam eine Flasche Cola-Whiskey (Mischung 1:1) geteilt und aufgrund der Verbotes auch versucht diese schnellstmöglich zu trinken. Es kann sich jetzt sicherlich jeder vorstellen, was das für Auswirkungen hat.
Im Getümmel angekommen schien Manon bester Stimmung, fing an zu tanzen und wir alle hatten ziemlich Spaß, obwohl wir schon anfangen mussten, sie ein wenig zu stützen. Als ich dann zusammen mit ihr hingefallen bin, da ich sie nicht mehr halten konnte, sie mit voller Wucht auf den Hinterkopf gefallen ist, war der Spaß für mich und das holländische Pärchen dann erstmal vorbei, zumal sie augenblicklich eine riesige Beule hatte. Petr hatte sich zu dem Zeitpunkt schon vom Acker gemacht und Manon schien das alles kaum mitbekommen zu haben. Aus Vernunftsgründen haben wir uns dann mit ihr an den Strand gesetzt, wo sie dann die meiste Zeit nur rumlag und naja, nicht anders zu erwarten, dann irgendwann anfing, ihren Mageninhalt wieder nach oben zu befördern. Kurz nach Mitternacht und nach dem Feuerwerk (was sie komplett verpennt hat) kam dann die Polizei vorbei und meinte, dass wir sie dort nicht so liegen lassen konnten. Sie halfen dann sie aufzuheben, drückten sie uns in die Arme und verabschiedeten sich dann mit den Worten "Good luck!". Nachdem wir uns dann den Weg durch die Mengen erkämpft haben und sie die zig Treppenstufen und den Berg hoch zum Auto gebracht haben, haben wir sie dann ins Bett befördert. Und mein Gott können betrunkene Menschen anstrengend sein, da muss man alles wie bei einem Kleinkind erklären...
Als sie dann endlich geschlafen hatte, haben wir drei uns dann noch draußen vor den Van gesetzt  und mit einem Bier das neue Jahr gefeiert. Alles in allem war es eigentlich ein sehr schöner und lustiger Abend, nur sehr kurz und naja mit einem nicht ganz so leckerem Ende, aber naja, passiert nunmal.
Der nächste Tag verlief dann aufgrund leichter Katerstimmung sehr ruhig und wir entschieden uns doch noch ein Tag zu bleiben und den Nachmittag am Strand zu verbringen.
Die letzten zwei Tage unserer Reise ging es dann an der Westküste entlang mit kurzem Stopp in Wanaka, am Foxglacier und Übernachtung in Franz Josef wieder zurück nach Blenheim, wo ich dann noch einen Tag zum ausruhen hatte, bevor es am 5. dann wieder auf Arbeit ging.
Rückblickend war es ein sehr schöner, lustiger Tripp mit wundervoller Landschaft bei absolut genialem Wetter (bis auf den letzten Tag).

Nun die versprochenen Fotos

Komische Gebilde auf der Suche nach Robben ;oP 


Normi und Messi - Die Muschijäger

15 neue Aschenbecher ;oP


Meine Errungenschaften =)

 


 Lake Tekapo


Lake Pukaki



Der Morgen danach



neues Piercing =)
  


und neue Frisur =)

Neue Video-Kategorie!

In der obigen Menüleiste findet ihr nun eine Kategorie für Videos, die auf unserer abenteuerlichen Reise entstanden sind. In unregelmäßigen Abständen werden wir dort unsere Filmchen veröffentlichen. Also wie immer: Geduld ist eine Tugend! :)

Freitag, 3. Februar 2012

Foto-Nachschlag


Die Chaoten in Kaikoura auf der Suche nach Robben. Tot oder lebendig!


 Normi, der sich gefährlich nah ans Wasser traut... ganz ohne Schwimmflügel!


Diese Robbe war leider noch lebendig aber dafür seeeeehr schläfrig!


Indiana Jones auf der Suche nach den verlorenen Paua-Muscheln!


Alles, was Christchurch an Feuerwerk zu bieten hatte...

Snowy oder Häschen in der Grube

Am Mittwoch haben wir auf der Arbeit eine freudige Überraschung erlebt. Mitten im Ablaufen der Reihen voller Weintrauben-Pflanzen fand Norman ein kleines Kaninchen auf dem Boden sitzen, halb versteckt und gut getarnt. Es hat auch keine Anstalten gemacht, vor uns zu fliehen. Da haben wir ihn erst einmal aufgehoben, gestreichelt, geherzt und geknuddelt und reihum gehen lassen. Danach haben wir ihn natürlich wieder ausgesetzt. Doch schon nach wenigen Minuten hatte der Messi es schon bereut und hat bei Normi so lange gebettelt, bis er dann erlaubt hat, das Kaninchen mit nach Hause zu nehmen... vorausgesetzt, wir finden ihn auch wieder. Also haben wir uns nach der Arbeit nochmal auf die Suche begeben, waren dann aber auch überrascht, dass der Kleine sich nich' vom Fleck bewegt hatte. Wir gaben ihm den Namen Snowy, da er einen kleinen weißen Fleck auf der Stirn hatte. Also rein in 'ne Kiste und ab nach Hause. Da haben wir ihn erstmal in eine Decke gekuschelt, da sein kleiner Körper doch ziemlich unterkühlt war.
 
 
 

 Natürlich haben wir auch versucht, ihn zu füttern. Aber anscheinend war der Kleine noch gar nicht in der Lage, feste Nahrung zu sich zu nehmen; die geraspelten Karotten fanden dann auch schnell den Weg in den Müll. Also brauchten wir eine neue Idee! Wir haben dann Baby-Nahrung gekauft (in 3 verschiedenen Sorten, 1,04$ das Gläschen, produziert von 'Wattie's'), die wir ihm dann mit Hilfe einer kleinen Tube eingeflößt haben. Dazu noch etwas Wasser, damit uns der Gute nicht vertrocknet und zurück in die warme Decke. Der Messi hat dann noch frisch gemähtes Gras geklaut und seine Kiste damit zurechtgemacht, damit er auch einen schönen Schlafplatz hat. Snowy war nämlich schon den ganzen Tag müde und hat die ganze Zeit geschlafen. Abends ging es dann in die Kiste, eingewickelt in Normans 'Gelbes Monster'-Rosenstolz-Shirt :)

Als wir dann morgens aufwachten und einen Blick in den Schrank warfen, wo wir die Kiste nachts verstauen wollten, mussten wir leider feststellen, dass der Kleine die Nacht nicht überlebt hatte. Er hat nicht mehr geatmet und war ganz kalt... aber nich' steif! Er hat aber vorher noch ein Brikett in Normans Shirt gelegt und einen gelben Fleck hinterlassen^^

Nachmittags haben wir dann beschlossen, ihn nicht wie ursprünglich geplant, einfach in Nachbars Garten zu werfen, sondern wieder dorthin zu bringen, wo er herkam... auf das Vineyard. Und damit er auch einen würdigen Platz hat, haben wir ihm sogar ein kleines Grab gebastelt. Wer die Bilder bei Facebook noch nicht gesehen hat, schaut einfach hier:



 Normans Trauer war übrigens nicht gespielt, er konnte sich auch ein kleines Gebet nicht verkneifen. Die Kapelle spielte zum Abschied 'Häschen in der Grube' und begeisterte damit alle Trauergäste.

Wir werden Snowy immer in Erinnerung behalten, wie schläfrig er immer war und stets seine Nahrung verweigert hat. Wie er sich gern in Normis Bett breitmachte und auch sonst ziemlich faul war :)

Im übrigen haben wir beschlossen, 'Wattie's' auf Schadensersatz zu verklagen! PAH!!!