Sonntag, 18. September 2011

Seemann's Braut ist die See

Wie ihr ja alle wisst, hatte die Nora am Mittwoch Geburtstag. Eigentlich war es ihr Wunsch, zu ihrem Ehrentag am Ost-Kap zu sein, um den wohl schönsten Sonnenaufgang Neuseelands zu genießen. Da das hier allerdings mit der Langzeitplanung etwas schwierig ist, wir in Mt. Maunganui auch stets Arbeit gefunden und uns hier sowieso sehr wohlgefühlt haben, waren die Planungen so nicht zu realisieren. Auch ihr Wunsch, mit den Delfinen schwimmen zu gehen, was sicherlich eine echt tolle Erfahrung wäre und was sie hoffentlich an anderer Stelle zu anderer Zeit nachholen kann, wurde zerstört, da die Delfinsaison hier erst im November losgeht.

Also hieß es für Normi und mich: Alternative ausdenken! Und da kam uns ein Vorschlag einer Hostel-Mitarbeiterin gerade recht, deren Schwester Sally (incl. Ehemann Malcolm) in der Saison Touristen und andere Interessierte auf ihren Katamaran mitnimmt und an der Küste vor Waihi entlangschippert. Das liegt etwa 40 Minuten rasante Autofahrt nach Westen Richtung Auckland.
Und das ist ihr Goldstück:


Sally könnt ihr euch vorstellen als eine sehr gesellige, lustige Dame Anfang 60 (ganz grob geschätzt^^), die ihren Seelenfrieden darin gefunden hat, zusammen mit ihrem Ehemann zeitweise auf dem Wasser zu leben und das Landeiern wie uns näherzubringen. Sie hat selbst Kinder, von denen einer ihrer Söhne sogar mal für 3 Jahre in Deutschland gelebt hat. Ursprünglich kommt sie von den Fiji-Inseln, ist aber in jungen Jahren mit ihrer Familie nach Neuseeland, speziell nach Wellington gekommen. Auch ihr Mann Malcolm ist ein sehr netter, aber der - was in einer Ehe ja auch notwendig ist - eher ruhige Gegenpol zu Sally. Komme was wolle, Malcolm hat immer die Ruhe weg und hat sein Boot auch stets unter Kontrolle. Er war aber auch sehr interessiert an uns, was wir so in Deutschland gemacht haben und was uns dazu bewogen hat, nach Neuseeland zu kommen.

Ursprünglich war der Plan, dass wir uns mit dem Katamaran auf die Mayor Island vor der Küste chauffieren lassen und dort ein Picknick machen. Allerdings machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, zu viel Wind - zu starker Wellengang, folglich zu gefährlich, an die Insel heranzufahren. Stattdessen führte uns unser Weg vom Tanners Point aus der Shelly Bay vor die Küste auf das offene Meer und dann nach Norden, vorbei an schönen Stränden, kleinen Siedlungen und hohen Klippen, "auf denen Broccoli wächst" (Zitat Normi).
Es folgen ein paar nette Impressionen.









Wie ihr auf den Fotos erahnen könnt, war das Wetter sehr wechselhaft und zum Ende hin auch reichlich frisch! Aber was kann man bei Sonne als auch bei Regen so machen, wenn man auf hoher See ist? Richtig, Angeln! Gesagt - getan, war das Equipment von Malcolm schon vorbereitet und wir durften uns nach kurzer Instruktion als Angler versuchen (für Normi ja keine neue Erfahrung, für Nora und mich allerdings schon). Aber wir hatten ein richtiges Händchen (vermutlich aber auch mehr Glück als Verstand^^) und haben insgesamt 10 Fische gefangen! Und noch zwei weitere, die wir aber leider wieder zurück ins Meer werfen mussten. Darunter auch ein extrem hässlicher, alter Barakuda!


Mehrere Fische konnten wir um die Mittagszeit sogar gleich auf dem Boot zubereiten und verputzen. Dazu gab es frische Orangen und Sonnenschein. Was will man mehr? Den Rest unserer Beute haben wir mit ins Hostel genommen und werden das heute Abend zum Barbeque anbieten. Dazu noch ein paar selbstbelegte Hamburger und Frühstücks-Würstchen *jamm* Zwei der Fische haben wir noch an Yvonne, die Hostel-Leiterin verschenkt, wir sind ja so sozial^^ Insgesamt haben wir etwa 10 Stunden auf dem Katamaran verbracht; die Zeit verging wie im Fluge. Denn auch wenn ich am Anfang dachte, ein ganzer Tag auf See muss doch irgendwann langweilig und öde werden, wurde ich eines Besseren belehrt. Zumal wir durch das Angeln auch viel Spaß hatten. Sogar Normi's Gesichtszüge haben sich mal etwas entspannt :P Bei der Gelegenheit folgen auch zwei Bilder von Nora und ihrer neuen Frisur incl. Färbung! Und auch wenn der Weg zur neuen Frisur lang und tränenreich war (die Details könnt ihr bei Normi erfragen), hatte sie ihr Lächeln nicht verloren :)


Alles in allem hatten wir mal wieder sehr viel Spaß und sind um einige Erfahrungen reicher. Mit diesen Eindrücken verabschieden sich eure drei Chaoten bis zu ihrem nächsten Abenteuer-Bericht und verbleiben mit vielen lieben Grüßen an alle, mit denen wir unsere Erlebnisse so gerne teilen würden.
Auf Wiedersehen sagt auch das Boots-Maskottchen, ein waschechtes kleines Schaf (eigentlich ein Hund, aber auch waschecht) mit Knopfaugen und zu viel Zucker im Blut *miau*

Mittwoch, 14. September 2011

Wer hat denn heut Geburtstag? *tra la la la laaa*

Die Nora hat Geburtstag, tra la la la laaaaaa. *trälla*

Ja die Kleene hat heute Geburtstag und ist 19 Jahre alt geworden und wir haben uns total in Unkosten gestürzt und versucht einen Kuchen zu backen ;OP Mit wir meine ich meine Kitchenhand den mehligen Messi und meine Wenigkeit. Da wir beide nicht wirklich die begabtesten Teigartisten sind, haben wir darauf verzichtet diesen auch noch selbst zu zaubern, und einen fertigen gekauft. Dafür ist der Mörtel drum rum und der Zement dazwischen, von uns höchstpersönlich und eigens kreiert ;Op
Unser Bauplan sah einen Raspberry Lemington Cake vor und sowas in der Art ist es auch geworden. Hier die Anleitung zum nachbilden, für daheim im Sandkasten ;OP

Teich: Man kaufe fertigen fluffigen Bisquit Boden (Sponge cake) 2 Stück.
Filling: Man schlage 300 ml Schlagsahne ( mit nem Schneebesen) füge 4 Teelöfel Himbeermarmelade hinzu, ne Hand voll Kokosraspel und weiße Schoki. Schmiert das voll fett zwischen die beiden Teigse.
Glibberguß: Man nehme eine Packung Himbeerjelly und ganz viele frische Himbeeren die man pürriert (mit ner Gabel -,-) und wartet bis des Jelly bischen dicke wird und denn mixat man des alles zusammen und kippt des übern Kuchen.
Deko: Man nehme 12 Himbeeren weils ja der 19. Geburtstag is tut die da so drauf, schmeisst kokos (ja SCHMEISST! ;OP ) an den rand vom Glibber und schreibt noch mit weiße Schoki Nora und 19 druff. Und TADAAAAAAA...............


.... haste n Kuchn ;OP




P.S.: jeder der noch nicht gratuliert hat darf das hier gerne als KOMMENTAR ( das ist das wo man nicht nur was anklicken muss wie lustig interessant oder cool sondern selbst etwas schreiben soll ;OP) hier zu diesem Artikel posten. LG NORMI

Sonntag, 11. September 2011

9/11, Regen und Rugby!


Heute vor genau 10 Jahren geschah etwas, was mir damals so ungreifbar und unwirklich vorkam, dass ich noch genau weiß, wo ich an dem Tag war und wie ich von all der Tragödie erfahren habe.
Zum genauen Zeitpunkt war ich in der Schule. Da habe ich noch nichts davon gehört. Erst als ich nach Hause kam und Mutti vor dem Fernseher saß und mich fragte, ob ich schon das Neueste gehört habe, sah ich die schrecklichen Bilder. Ich hatte an dem Tag bis tief in die Nacht die Nachrichten verfolgt und war auch den Tag danach zu nichts zu gebrauchen. Ich hatte damals (und heute eigentlich genauso wenig) Ahnung von Politik und konnte natürlich nicht vorausahnen, was für weite Kreise diese Ereignisse ziehen würden. Aber ich wusste, da war etwas schreckliches passiert, was bis dato in der Form noch nie dagewesen war.
Heute, 10 Jahre später, ist die Angst vor dem Terror so alltäglich geworden, dass wir uns kaum noch dafür interessieren, dass irgendwo in Istanbul, Moskau oder Kabul wieder eine Bombe hochgegangen ist... eigentlich ist es auch keine wirkliche Angst. Denn voraussagen kann man eh nichts und irgendwie fühlt man sich ja doch immer ziemlich sicher... Es trifft ja sowieso immer nur die anderen. Es würde auch keinen Sinn machen, jeden Tag mit einer gewissen Angst aufzuwachen und zu denken: "Heute könnte etwas passieren!". Wirklich Gedanken gemacht hatte ich mir dann letztes Jahr, als Al Kaida Deutschland als eines der ersten Terrorziele beschrieben hat und in der U-Bahn am Alexanderplatz in Berlin plötzlich Sicherheitskräfte mit Maschinengewehren standen. Da war die Angst vor dem Terror nach vielen Jahren wieder zurück. Passiert ist gottseidank nichts.
Für mich ist der heutige Tag ein Trauertag.

Und als würde Petrus mittrauern, hat sich hier bei uns nach wochenlangem Sonnenschein auch wieder Regen eingestellt. Ein richtig typischer, verregneter Sonntag. Da wissen wir auch nicht wirklich, was mit uns anzufangen. Aber uns geht es gut, wir fühlen uns nun, nachdem wir unser Zimmer gewechselt und in einem schnuckeligen, kleinen 4-Bett-Zimmer schlafen, sehr wohl. Denn hier haben wir unsere Ruhe und es ist ja auch nur unwesentlich teurer. Der Ausblick ist eigentlich auch ganz toll, mit direktem Blick auf den Mt. Maunganui und auf die Hauptstraße vor unserer Haustür, wo am gestrigen, sonnigen Sonnabend echt viel los war.
Vielleicht waren auch alle so aufgedreht, weil am Freitag die Rugby-WM losgegangen ist und Neuseeland typisch Klassenprimus haushoch gewonnen hat. 41:10 gegen Tonga (von dem Land hatte ich vorher noch nie etwas gehört... irgend 'ne Inselgruppe nicht weit von Neuseeland^^). Das Spiel selbst haben wir fast komplett im Fernsehen verfolgt, waren aber sehr schnell, sehr gelangweilt, weil das Spiel offensichtlich jeglicher Logik entbehrt und irgendwie total sinnfrei ist. Viel beeindruckender war die Übertragung von der Eröffnungsfeier. Sehr emotional, natürlich viele maorische Einflüsse, Tänze und Gesänge und zum Abschluss ein aufwändig inszeniertes Feuerwerk über Auckland. Vielleicht findet ja jemand eine Zusammenfassung bei YouTube oder so, lohnt sich wirklich!
Mal sehen, was die nächsten Wochen noch bringen und ob Neuseeland wirklich Rugby-Weltmeister wird, dann ist hier der Teufel los^^

Mittwoch, 7. September 2011

Womit schlägt man seine Sahne?

Ja wenn sonst nichts passiert...
Da steht der liebe Messi ganz ungeniert und in der Arbeit vertieft zwischen den bunten Plastikflaschen und dem Restmüll (wer einen meiner letzten Beiträge gelesen hat, weiß damit was anzufangen!), sortiert sich so durch die Müllberge, als er plötzlich etwas in der Hand hält, was sich bewegt. Erschrocken wirft er das etwas reflexartig von sich und realisiert noch im Hinterherschauen, was es war.

Quizfrage: Was braucht 'ne Batterie um richtig zu funktionieren und kann ganz viel Spaß bringen?
A: eine elektrische Zahnbürste
B: ein Duracell-Häschen
C: ein Nass-Rasierer

Richtig, es ist D: der Hausfrau liebstes Spielzeug! Ein VIBRATOR!
Und für alle, die es interessiert: Es war ein handelsüblicher, stinknormaler ohne Schnickschnack in Rosa. Der hatte noch nich' mal Nobben! Und vor Schreck hab' ich ihn bei den bunten Plastikflaschen einsortiert, wo er dann fröhlich weiter vor sich hin vibrierte :)

Samstag, 3. September 2011

Rotorua macht aus uns richtige Stinkstiefel!

Den heutigen Samstag wollten wir nutzen, um unser hart verdientes Geld (sinnlos?) auf den Putz zu hauen. Unser Weg führte uns nach Rotorua, welches etwa eine Stunde Autofahrt südlich von unserem momentanen Heimatort Tauranga liegt. Auf unserem Weg begleitet hat uns Scott "Scotty" McLeod (ja, der heißt wirklich so!), ein gemeinsamer Freund, der uns des öfteren als Chauffeur dient und uns als waschechter Kiwi auch sehr gut helfen kann, wenn uns die Sprachbarriere mal wieder wie Idioten dastehen lässt^^ Scott trägt gerne Pink, ansonsten ist er aber ein sehr lieber und hilfsbereiter Kerl :D

Rotorua ist bekannt für eines der größten Vorkommen an Geysiren auf der ganzen Welt (laut Google 51 aktive Geysire!), also heiße Quellen, die in gewissen Abständen durch die große Hitze im Erdinneren und zum Druckausgleich Wasser in die Luft sprühen. Auf dem Foto links kann man erahnen, wie sowas aussieht. Hier wurde allerdings auf unnatürliche Weise nachgeholfen, indem man ein Stück Seife in den Geysir wirft, welche durch eine chemische Reaktion dann die Eruption auslößt. Das charakteristische Merkmal der Geysire ist deren enormer Gestank, der durch den hohen Schwefelgehalt (und wahrscheinlich auch noch andere Chemikalien) im Wasserdampf verursacht wird. Stellt euch einfach ein paar gekochte Eier vor, die ihr im Topf vergesst und Tage später an sie erinnert werdet, weil eure ganze Bude stinkt. Auf dem Foto unten seht ihr, was dieser beißende Gestank und speziell die Chemikalien der Natur antun... die stirbt nämlich einfach ab. Wie die Pflanzen, die vertrocknen.

Aber der angenehme Aspekt der Geysir-Landschaft ist zweifelsohne das Naturschauspiel und die Farbenpracht. Teilweise kommt einem die Landschaft sehr unnatürlich vor, weil wir etwas vergleichbares vorher ja nie gesehen haben. Und wenn man das ganze praktisch hautnah erleben kann, ist das schon sehr atemberaubend. Es folgen ein paar schöne Bilder, die hoffentlich etwas von diesem einzigartigen Stück Natur einfangen. Das Schild auf dem folgenden Bild zeigt übrigens, dass das Wasser bis zu 100° warm werden kann! Also Kinder, Rentner und Hamster nicht über die Absperrungen klettern lassen ;)







Und da nach dieser Aktivität noch viel Zeit vom Tage übrig war, haben wir noch einen ausgiebigen Abstecher zur "Luge" (vom Messi auch liebevoll "Moulin Luge" genannt) gemacht, eine Art Kart-Bahn mit kartähnlichen Fahrzeugen, nur ohne Motor, da man die ganze Zeit bergab fährt und somit nur seine Richtung kontrollieren muss und dass man nicht zu schnell fährt, denn besonders in den Kurven konnte es richtig haarnadelig werden! Wir hatten mit unseren Tickets die Möglichkeit, 6 Mal auf 3 verschiedenen Strecken zu fahren, wovon jede unterschiedlich anspruchsvoll und dementsprechend langsamer oder schneller war. Anfänglich ging es immer mit der Gondel bzw. Seilbahn auf den Hügel...


...und danach dann ab in die Tiefe. Folgendes Foto lässt zumindest erahnen^^


Und da Normi's Abenteuerlust danach immernoch nicht gestillt war, gönnte er sich noch eine Runde auf einem Giant-Swing-Ding-Irgendwas, welches ihn wie bei einem Pendel auf viele Meter Höhe nach hinten/oben zog, um ihn dann, nach Ziehen einer Leine durch den Fahrgast, ungebremst nach vorne Richtung Tal schwingen zu lassen. Und da noch Platz in der Gondel war (und sie beide das Ticket eh schon vorher gekauft hatten^^), ist Scotty auch noch mitgefahren. Auf dem linken Bild sieht man die beiden noch grinsend VOR der Fahrt.


Es gibt auch Videos vom Giant-Swing sowie von der Kartfahrt, die bei Zeiten sicher auch hochgelanden werden. Also Geduld! Bis dahin verbleiben wir, eure drei Chaoten, mit ganz lieben Grüßen und lassen euch wissen, dass es uns gut geht und wir auch mal wieder unseren Spaß hatten :)

Freitag, 2. September 2011

Freitag ist nicht mein Tag...

Jedenfalls scheint es mir mitlerweil so ^^.
Nachdem ich letzte Woche Freitag früh um 7 sehr unnett geweckt wurde und erstmal feststellen durfte, dass an meiner Brille nur noch ein Bügel dran war, durfte ich blind diese Minischraube in einer Kiste voller Klamotten und anderem Krimskrams suchen und sie dann reparieren. Und als hätte dieser super Start in den Morgen nicht gereicht ist mir dann auch noch mein Haferbrei, den ich zum Frühstück essen wollte, in der Mikrowelle extrem übergekocht und ich durfte den ganzen Mist erstmal sauber machen, bevor ich essen konnte. Und ihr müsst wissen, dass das Aufwischen von Haferbrei ungefähr genauso viel Spaß macht wie das von rohen Eiern... (und wer selbst das noch nich kennt, werft doch einfach mal eins runter und probierts aus ;oP )
Und diesen Freitag hat ich das gleiche Pech auf Arbeit. Zunächst wurde ich nach einer halben Stunde an das Papierband geholt und das is so ziemlich die langweiligste Arbeit, die es in der Recyclingfabrik gibt (bin seit Dienstag nämlich wieder dort arbeiten, weil es keine Fisch gibt), es ist zwar nicht ganz so eklig und riecht nicht so, aber wenn man an diesem Band steht, scheint die Zeit rückwärts zu laufen...Naja, hab mich dann irgendwann damit abgefunden und an sich isses ein recht angenehmer Job, weil man sich nicht so abhetzen muss wie teilweise am anderen Band.
Dann nach ein paar Stunden hatten wir dann einen kleinen Besucher auf unserem Band, der meine Mitarbeiterin und mich erstmal halb zu Tode erschreckt hat. Sie riss auf einmal nur die Arme hoch und schrieb und nicht mal eine Sekunde später wusste ich warum und machte auch erstmal einen Satz vom Band zurück. Die dicke fette Ratte, die dort übers Fließband gerannt war, hat sich sicherlich mehr erschreckt als wir, aber da isse selbst Schuld, wenn se bei uns rumkriecht.
So und zur Krönung hab ich dann noch eine Glasscherbe an den Kopf bekommen. An dem Papierband gibt es nämlich eine Art Abzugsrohr, das die von uns aussortierten Plastiktüten abzieht. In einer dieser Plastiktüten war jedoch noch eine Glasscherbe drin, die dann durch den Sog raus und mir an den Kopf geschleudert wurde. Ich hab mich erstmal erschrocken, weil ich des gar nicht gesehen hatte und nur den Schlag bemerkt habe, aber hab dann auch weiter gearbeitet, weil es war halt nur ein kurzer Schlag war und es nur kurz wehtat. Nachdem ich dann aber überlegt hatte, dass es dort eigentlich keine ganzen Flaschen gibt und es eine Scherbe gewesen sein muss und es dadurch recht unwahrscheinlich wär, dass das keine Wunde verursacht hat, hab ich mir kurz mal an die Storn gefasst und festgestellt, dass dort Blut war. Dann durfte ich kurz mit runter und da wurde mir dann die Wunde desinfiziert und gewartet bis es nicht mehr blutet und dann gings wieder zur Arbeit. Ja und jez siehts aus, als hätt ich mir am Haaransatz einen größeren Pickel aufgekratzt^^. Also eigentlich alles halb so wild =) nur schon der zweite "schwarze Freitag" infolge ^^.

Donnerstag, 1. September 2011

HAPPY BIRTHDAY LIEBE MAMA !!!!

Hallo liebste Mutti wir wünschen dir auch auf diesem Wege alles alles erdenklich liebe zu deinem ** Geburtstag. Wir haben sogar eine, wenn auch nur kleine Überraschung für dich, wenn wir schon nicht mit dir feiern können. schau doch mal auf diesem Link vorbei
Ein kleiner Geburstagsgruss von uns um dir zu zeigen das wir an dich denken, und das es uns gutgeht, und da wir ja wissen du magst die genauso gern wie wir, dachten wir das wäre genau das richtige. *DICKEN KUSSI* deine Kiddies und Kiddies in Spe ;OP

P.S.: da man das Bild nur kurz sieht hier zum lange begaffen ;OP